Auf diesen Wegen können Sie beitragen
Gute Nahrungsmittel fallen nicht vom Himmel ...
... deswegen gibt es die Fair Food eG.
Ein Beispiel:
In der Werbung wird mit romantisch verklärten Bildern geworben. Gerade in der Milchwirtschaft. In Wahrheit ist es eine milliardenschwere Industrie geworden. Große Konzerne brauchen einen billigen Rohstoff. Die Milch. Wer mehr macht als den gesetzlichen Standard, bekommt diesen Aufwand häufig nicht entlohnt.
Wir gehen einen anderen Weg. Unsere teilnehmenden Bauern übernehmen Verantwortung, die Mitglieder unserer Gemeinschaft tun das auch. Sie kaufen nachhaltig ein, sie engagieren sich in der Genossenschaft und werden am Erfolg beteiligt. (ca. 2% Dividende jährlich).
Helfen Sie mit & werden sie ``F a i r b r a u c h e r`` !
Die faire Milch
Kaufen Sie „Die faire Milch“ – die Marke der Bauern.
Ein fairer Milchpreis für das Produkt aus Deutschland mit strengen Qualitätsanforderungen.
Fair Food eG
Als Mitglied der Fair Food eG am Erfolg teilhaben – mit verzinsten Genossenschaftsanteilen und Gewinnausschüttungen – an unserer Marke „Die faire Milch“
BDM
Werden Sie Fördermitglied beim
Bundesverband Deutscher Milchviehhalter e. V.
und unterstützen Sie das politische Engagement der Milchbauern.
Haben Sie Fragen? Melden Sie sich!
Wie funktioniert die Fair Food eG?
Die Fair Food eG ist ein Poolmodell an dem sich jeder beteiligen kann!
Das möchten wir durch unser Engagement im BDM ändern!
Überschüssige Milch als Milchpulver in Entwicklungsländer? N i c h t m i t u n s !!!
In der EU wird mehr Milch produziert als nachgefragt und dies zum Teil aus Soja – Importen aus Südamerika. Dadurch werden dort auch Kleinbauern von ihren Feldern vertrieben, damit Konzerne auf großen Flächen Soja anbauen können. Die Kleinbauern sind ihrer Existenz beraubt!
Durch diese Milch – Überschüsse in Europa, welche auch einen gravierenden Einfluss auf den Weltmilchmarkt hat wird der Erzeugerpreis europa- wenn nicht gar weltweit massiv unter Druck gesetzt!
F o l g e :
⇒ keine Kostendeckung bei den Bauern
⇒ keine gerechte Entlohnung der Arbeit
⇒ massive Steigerung der Verschuldung
⇒ viele, vermeintlich kleinere Betriebe hören auf ⇒ extremer Strukturwandel
⇒ Hilfe für existenzbedrohte Betriebe (Liquiditätsdarlehen, Sonderbeihilfe,…) durch Steuergelder
⇒ . . .
Ein großer Teil der zusätzlichen Menge wird in Form von Milchpulver exportiert. Mit den niedrigen Preisen können die lokalen Milchbauern in Entwicklungsländern nicht konkurrieren – die Einkommensperspektiven, vor allem der dortigen Landbevölkerung, verringern sich enorm. Die Milchproduktion zur Ernährung der Familie ist oft alternativlos!
Schauen Sie sich den kurzen Infofilm von MISEREOR an um die Tragweite dieser Problematik zu verstehen.
Helfen Sie mit!
Wir freuen uns auf ihre
Fragen und Anregungen